Dynamischer Strompreis spart bare Münze

TEILEN

Ab 1. Januar 2025 müssen Stromanbieter ihren Kunden dynamische Preise anbieten. Wer davon profitiert und wie, wissen professionelle und unabhängige Energieberatungen wie PEC.

Strom aus alternativen Energiequellen wird immer wichtiger, dem Ausbau der dezentralen Produktion auf vielen Hausdächern etwa sei Dank. Um das Stromnetz weiter zu stabilisieren und Produktionsspitzen auszugleichen, nimmt der Gesetzgeber 2025 Anpassungen vor. Verbraucher – vor allem die mit PV-Anlage und Speicher – können davon massiv profitieren.

Mit einer Photovoltaik-Anlage von PEC kann man in Kürze gut sparen. © PR

Mit dem neuen Gesetz (§ 41a EnWG) ist jeder Stromanbieter ab dem 1.1.2025 dazu verpflichtet, dynamische Stromtarife anzubieten. Dadurch sollen Verbraucher motiviert werden, sich in puncto Energieproduktion und -nutzung „marktdienlich“ zu verhalten, da mit dieser Gesetzesänderung Strom-Verbrauchsspitzen abgefangen und die Netzstabilität sichergestellt werden sollen. Umgekehrt erhalten Verbraucher erstmals die Möglichkeit und die Freiheit, jederzeit den günstigsten Strom kaufen zu können. Das lohnt sich!

Was ist der dynamische Stromtarif und wie können Verbraucher sparen?

Im Gegensatz zu den klassischen, starren Stromtarifen, an die Verbraucher meist für ein bis zwei Jahre gebunden sind, bietet der dynamische Stromtarif deutlich mehr Flexibilität. Energie-Experte Steffen Müller, Gründer von Professional Energy Consulting (PEC) in Vaterstetten bei München: „Ein dynamischer Stromtarif berechnet sich alle 15 bis 60 Minuten am aktuellen Börsenpreis neu. Werden viel Wind- und Solarenergie produziert, sinken die Preise. In Zeiten von Engpässen oder hoher Nachfrage steigen sie.“ Für den Verbraucher bedeutet das: Dann Strom einkaufen, wenn er am günstigsten ist. Doppelt profitieren können Hauseigentümer mit PV-Anlage und Stromspeicher. Denn sie können in Niedrigpreiszeiten den günstigen Strom einkaufen und für später speichern. Somit können sie auch dann den günstigen Strom nutzen, wenn er an der Börse schon wieder gestiegen ist.

Auch das Laden von E-Fahrzeugen kann ab 2025 günstiger werden. © PR

Keine Sorge übrigens, auch 2025 muss niemand stündlich den Strompreis checken – das übernehmen intelligente Technologien für den Verbraucher: Digitale „Energiemanager“ erkennen, wieviel Strom welches Gerät wann verbraucht und gleichen diese Daten damit ab, wann der Strompreis an der Börse am günstigsten ist. Besonders große Verbraucher sollten durch einen Energiemanager gesteuert werden, empfiehlt Steffen Müller. Denn dieser verbindet „Dynamische Stromtarife und die intelligente Steuerung großer Verbraucher“.

„Dann Strom einkaufen, wenn er am günstigsten ist“, rät Steffen Müller, Geschäftsführer PEC. © PR

Fazit: Weniger zahlen mit gutem Gewissen

Der PEC-Chef bringt es auf den Punkt: „Nach der Umstellung dürfen sich Verbraucher über eine deutlich niedrigere Stromrechnung freuen und obendrein ein gutes Gewissen haben, denn sie unterstützen die Netzstabilität und beteiligen sich aktiv an der Energiewende. Eine Win-win-Situation!“

Weitere Infos unter: https://pro-ec.de/

Carolin Fried

MINT-Redaktion