Auf geht’s Bayern

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„Wir treffen uns bei Null“, sagt das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und macht Klimaschutz im Alltag mit verschiedenen Aktionen und Angeboten greifbar. Das bringt’s und macht obendrein Spaß.

„Die gemeinsame Null ist unser großes Ziel. Bayern soll bis 2040 klimaneutral werden. Jeder Beitrag zählt“, sagt Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber und konkretisiert: „Mit der neuen Kampagne wollen wir bunt und greifbar bei Jung und Alt für das Klima werben. Viele Informationen und Angebote zeigen Möglichkeiten, Klimaschutz Stück für Stück in den eigenen Alltag zu integrieren. Die Kampagne begleitet das neue bayerische Klimaschutzgesetz sowie das dazu vorgelegte Maßnahmenpaket, für dessen Umsetzung eine jährliche Klimamilliarde vorgesehen ist.“

Per Lastenfahrrad durch die Stadt – bei der ersten Roadshow stand unter anderem klimaverträgliche Mobilität im Fokus © StMUV

Die erste Klimatour war ein voller Erfolg. Da übten sich Besucher im Slalomfahren auf Lastenrädern, da wurde regional und saisonal gekocht, Hausgeräte und andere Gegenstände repariert und Tipps zum klimafreundlichen Bauen und Wohnen gegeben. Die Fortsetzung der Roadshow im nächsten Jahr ist bereits geplant. Bis dahin präsentiert das Umweltministerium zahlreiche andere Aktionen im Internet, in den sozialen Medien und im wirklichen Leben. So werden etwa auf www.klimawandel-meistern.de die Folgen des Klimawandels auf Bayern erklärt, man kann mit dem CO2-Rechner seinen individuellen Fußabdruck berechnen oder bei einer der vielen Klimamissionen direkt erste Maßnahmen im eigenen Alltag umzusetzen.

„Jeder Beitrag zählt!“ (Bayerns Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber)

Gut möglich auch, dass einem Sarah und Christian begegnen. Die CO2- Klimareporter touren durchs Land und zeigen inspirierende Ansätze für eine klimafreundlichere Zukunft. Kürzlich waren sie in Augsburg bei einer Solidarischen Landwirtschaft. Dort haben sie ein Konzept kennengelernt, bei dem nicht nur kleine regionale Betriebe unterstützt und durch kurze Transportwege viel CO2 eingespart werden, sondern nebenbei auch die Lebensmittelverschwendung sinkt.

CO2-Klimareporterin Sarah und CO2-Klimareporter Christian bei der SoLawi (Solidarische Landwirtschaft) Augsburg © StMUV

Die vielen Beispiele der Kampagne zeigen, es gibt viele Möglichkeiten das Klima aktiv zu schützen. Gemeinsam machen wir uns auf den
Weg zu einem klimaneutralen Bayern. Wir treffen uns bei Null.

Bilder: © StMUV

Carolin Fried

MINT-Redaktion