Mission: Enkeltauglichkeit

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In der Natur, aus der Natur, mit der Natur - im Lüsnerhof oberhalb von Brixen dreht sich alles um den Erhalt des Ökosystems. Damit das Leben auch für unsere Nachfahren noch ein Genuss ist.

„Und sie werden sagen: Danke, dass ihr an uns gedacht habt.“ Klingt das nicht wie eine göttliche Prophezeiung? Fürs Vier-Sterne-Superior-Naturhotel Lüsnerhof ist es das Motto überhaupt. Hier denkt und handelt man nicht für den kurzfristigen Profit. Hier tut man alles dafür, um der Verlangsamung der Erderwärmung beizutragen. Wirtschaftlich und ökologisch. Jeden Tag und mit jeder Aktion im Hotel, im Ort, in Südtirol.

In allen vier Elementen – Erde, Feuer, Wasser und Luft – spiegelt sich der nachhaltige Gedanke wider. So kommen Kräuter, Obst, Gemüse und Salate aus den heimischen Gärten und Milchprodukte sowie Fleisch aus der Region. Bio lautet die Prio. Auch die Energie wird selbst produziert – durch Hackschnitzel aus dem eigenen Wald, mit der eigenen Photovoltaikanlage und mit Hilfe des Wasserkraftwerks am Kaser und Lasankenbach. Im Kräutergarten gibt es einen Naturbadeteich, im Spa, in den Zimmern und im Restaurant wird auf das frische Almquellwasser der Lüsner Alm gesetzt. Und zum Thema Luft: Der naturellness®Spa ist so konzipiert, dass die Gäste immer wieder nach draußen kommen. On top werden Fitnessangebote, Qi Gong und Yoga auf dem Outdoor-Kraftplatz angeboten und wöchentlich zehn abwechslungsreiche Wanderungen.

Auf den Tisch kommen saisonale Bio-Produkte möglichst aus der Region © Lüsnerhof

„Aus kraftvollen Erdelementen wie Jahrmillionen altem Dolomitgestein, Lehm und heimischem Lärchen- und Zirbelholz haben wir den Lüsnerhof gebaut. Stein und Altholz haben wir aus dem mehrere Jahrhunderte alten Gargitthof, dem Kräuterhof der Heildoktorenfamilie der Ragginer abgetragen und im Lüsnerhof harmonisch eingebunden“, erzählt Franz Hinteregger, Gastgeber und Wanderführer. Langlebige Architektur statt Wegwerfkultur lautet die Devise. Visionen für die Zukunft? Die Anlage vergrößern und das Landschaftsbild negativ verändern wolle man nicht mehr. Veränderungen sind höchstens im Bereich nachhaltiger Qualität geplant.

Heißer Tipp: nach der (Schneeschuh-)Wanderung ein Treatment mit alten Rezepturen © Lüsnerhof

Aber so viel muss eigentlich gar mehr verändert werden. Das Engagement in Richtung sanfter Tourismus ist schon jetzt vorbildlich. Tagestouristen werden nicht beworben. Vielmehr stehen Dinge wie Wanderbusse und die Pflege von alten Steigen und Heuziehwägen auf der Tagesordnung. Und das immer beliebtere Schneeschuhwandern. Zwölf verschiedene Touren pro Woche werden angeboten samt professioneller Guides und einem hochmodernen Equipment. Die herrlichen Aussichten: schneebedeckte Nadelwälder, idyllische Berglandschaften, atemberaubende Ausblicke und die unberührte Natur der Dolomiten.

Luxus in heimischem Zirbenholz und Dolomitgestein: die Wellness Suite Belvita © Lüsnerhof

Carolin Fried

MINT-Redaktion